Eine der oft gestellten Fragen, die ich von meinen Kunden bekomme ist: Wie bleiben meine Kunden lange auf meiner Webseite? Die Pauschalantwort gibt es nicht, denn die Verweildauer auf Deiner Webseite hängt natürlich immer von Deiner Zielgruppe ab. Es gibt jedoch einige Dinge, die fast alle Kunden abschreckt und sie dazu veranlassen, Deine Webseite SOFORT wieder zu verlassen. Eine der meist genannten Faktoren sind nervige PopUps.


Das konnte ich neulich wieder selbst erleben.

Ich bin beim Spaziergang mit meinem Hund, an einem Aufsteller mit den aktuellen Wintergerichten vor der Tür eines Restaurants vorbeigelaufen. Abends fiel es mir wieder ein und ich wollte mir das Angebot dann noch einmal auf der Website etwas genauer anschauen.
Tatsächlich war die Info auch sofort auf der Seite zu finden, was leider bei vielen Webseiten nicht der Fall ist. Meine erste Freude wurde jedoch schnell getrübt: Ich klickte auf die Info und es öffnet sich ein PopUp. Das ist erstmal natürlich nichts Schlechtes. Doch das PopUp ließ sich leider weder wegklicken, noch minimieren (Syn. verkleinern). Es bedeckte die halbe Seite, sodass man sonst nichts mehr lesen konnte.
Genervt habe ich die Webseite dann wieder verlassen.

 

Ein PopUp, was ist das eigentlich?
Ein PopUp (englisch to pop up, auf Deutsch: plötzliches Auftauchen) ist ein Fenster, das plötzlich und eigenständig über der aktuellen Webseite auftaucht. Das PopUp kann ein Dialogfelder, eine erläuternde Ergänzungen zur Hauptseite, aber auch Werbung enthalten.

In der heutigen Zeit entscheidet sich innerhalb von Millisekunden, ob ein Webseitenbesucher auf Deiner Seite bleibt oder sie wieder verlässt.

 

Daher beachte bitte folgende Punkte, wenn Du PopUps einsetzen möchtest:

  1. Achte darauf, dass man das PopUp wieder wegklicken oder zumindest minimieren kann.
  2. Achte darauf, dass gut sichtbar zu erkennen ist, wo das Popup geschlossen werden kann.
  3. Ein PopUp sollte die Besucherin nicht nerven, indem es ständig auf jeder Seite erneut aufpopt.
  4. Ein PopUp sollte nur wirklich interessante und relevante Informationen für den Besucher enthalten. Das kann z.B. ein kommendes Event von Dir sein, ein Angebot oder die Anmeldung zu Deinem Newsletter.
  5. Es sollte einen Call-To-Action haben. Wenn Du z.B. über Dein Event informierst, dann gib dem Besucher auch die Möglichkeit sich über einen Klick anmelden zu können. Bei einem Newsletter PopUp baue einen Button zur Anmeldung ein. In meiner Welt gibt es nur wenige Ausnahmen, bei denen Du auf einen CTA verzichten kannst. Das sind PopUps, die eine reine Information transportieren, auf die die Besucherin nicht aktiv reagieren soll, z.B. ein Hinweis über Deine neue Adresse oder geänderte Öffnungszeiten.
  6. Setze PopUps sparsam ein. Wenn auf jeder Deiner Seiten ein neues PopUp aufpopt und hier im ungünstigsten Fall auch noch jedes Mal neue Informationen transportiert werden, dann kann das Deinen Besucher verwirren. Er weiß, dann gar nicht mehr, was er tun soll. Außerdem kann er auch hier wieder genervt die Webseite verlassen.
  7. Teste Deine Webseite auf allen mobilen Geräten, um sicherzustellen, dass das PopUp gut angezeigt und eine störungsfreie Navigation (inkl. Wegklicken des PopUps) auf Deiner Seite gewährleistet ist.
  8. PopUps sind für die meisten Webseitenbesucher nervig. Bist Du selbst von PopUps genervt? Dann setze sie auch auf Deiner eigenen Seite nicht ein! Finde hier andere gute Alternativen, Deine Besucher zu einer Handlung zu animieren und auf gute Verkaufsangebote hinzuweisen. Da gibt es so einige. Gerne mache ich für Dich meinen kostenfreien Webseiten-Check. Jetzt anmelden!

Fazit:
PopUps können nützliche Helfer auf Deiner Website sein und unterstützen Deinen Verkauf. Achte jedoch darauf, dass es nicht zu viel des Guten ist, denn sonst verlierst Du Deine Kunden – Stichwort hohe Absprungrate. Du darfst beim Einsatz der PopUps, wie oben geschildert, aber ein paar Dinge beachten. Sonst sind die Besucher:innen Deiner Seite schnell genervt uns verlassen Deine Seite wieder.

 

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